Kastration Katze - Ovarectomie
Die
Die Kastration der weiblichen Katze wird vom Laien häufig als
Die Sterilisation in der Zuchthygiene verfolgt das Ziel, ein Tier durch das Durchtrennen und Verschweißen des Samenleiters oder Eileiters unfruchtbar zu machen. Im Volksmund wird häufig angenommen, dass männliche Tiere kastriert und weibliche Tiere sterilisiert werden. Dies ist jedoch gänzlich falsch!
Der Eingriff ist verhältnismäßig einfach und wird vom Tier sehr gut verkraftet, wenn die Katze jung ist.
Nachdem die Katze die
Nach der vorgeschriebenen Einwirkzeit der Hautdesinfektion wird der Wundbereich vom Chirurgen steril mit Operationstüchern abgedeckt. Mit dem Skalpell wird ein kleiner Hautschnitt von etwa 2 cm Länge gesetzt. Das Fettgewebe wird gespreizt, um die Bauchdecke mittig zu eröffnen. Der Schnitt durch die Muskulatur blutet nicht, wenn er korrekt gesetzt wurde. Mit einem Instrument wird die Gebärmutter gegriffen.
Jetzt lagert der Chirurg den ersten
Im Anschluss wird der zweie Eierstock vorgelagert. Hier werden die einzelnen Strukturen im Detail gezeigt. O:
Nachdem die verbleibenden Gewebe in die Bauchhöhle verbracht wurden, werden die Muskelschichten wieder verschlossen. Es folgt eine Unterhautnaht und die Hautnaht, die entweder mit Hautheften (links oben) oder einer intrakutanen Naht (oben) versehen werden kann. Ein Schutzspray wird auf die Haut gebracht, ein Gazetupfer (links) unterstützt die Wundheilung und schützt die Wunde vor Schmutz, z. B. Katzentoilette.
Eine gute Anästhesie während der Operation und anschließende Schmerztherapie nach der Operation sorgen dafür, dass sich die Patienten in der Aufwachphase wohlfühlen und die wohltuende Wärme des Rotlichtstrahlers genießen. Die Halskrause ist leider in den meisten Fällen notwendig, damit ein Belecken des Wundbereiches vermieden werden kann. Dies ist ein Garant dafür, dass die Wunde schnell und ohne Komplikationen abheilen kann. Die Aufwachphase sollte unter tierärztlicher Kontrolle erfolgen. Sollte irgendein Problem auftreten, kann sofort und professionell eingegriffen werden. Nach zwei bis drei Tagen erfolgt eine Kontrolle des Patienten durch den behandelten