Sexualzyklus der Hunde
Hormonelle Einflüsse auf den Sexualzyklus 

und die Trächtigkeit der Hündin:


Allgemein |
Allgemeines
Anhand einer vereinfachten, schematischen Darstellung soll dem interessierten Laien die während des Sexualzyklus der Hündin auftretenden komplexen hormonellen Vorgänge nähergebracht werden. Die hormonelle Steuerung findet überwiegend zwischen drei Organen statt: Hirnanhangdrüse (
Die erste Läufigkeit der Hündin tritt normalerweise zwischen dem 7. – 9. Lebensmonat auf. Diese verläuft meist unbemerkt vom Tierhalter. Beim nächsten


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Vorbrust - Proöstrus
Die Hündin gehört zu den saisonal monöstrischen Tieren. Das bedeutete, dass im Jahr etwa zwei Läufigkeiten oder Hitzeperioden mit unterschiedlichen Intervallen im Abstand von vier bis zwölf Monaten durchlaufen werden.
Bei der Hündin dauert der Proöstrus durchschnittlich neun Tage (3 – 17 Tage).
Der Vorderlappen der Hypophyse sondert das follikelstimulierende Hormon (
Unter dem Einfluss des FSH und der Follikelreifung wird
Östrus – Brunst 



In der Brunst erreichen die
Metöstrus – Nachbrunst
Im Metöstrus wird das
Diöstrus - Zwischenbrunst
Der Diöstrus wird mit dem Metöstus - je nach Autor - zusammengelegt oder unterschlagen. Er ist die Phase des Sexualzyklus, in dem die höchsten Progesteron-Werte erreicht werden.
Kommt es nicht zur Befruchtung der
Im Anschluss erreicht die Hündin die Phase der Ruhe für die
Anöstrus – Ruhephase
In der hormonellen Ruhephase werden keine Zyklushormone gebildet. Die Eierstöcke befinden sich in einer absoluten Ruhephase. Diese Ruhephase kann von wenigen Wochen bis zu neun Monaten dauern.