Herzwürmer
Die Herzwurmerkrankung, auch als Dirofilariose bekannt, ist eine parasitäre
Die ursprünglich in den tropischen und subtropischen Gebieten weitverbreiteten
Die Herzwurmerkrankung wird durch zahlreiche Stechmücken (weltweit mehr als 60 Moskitoarten) übertragen. Die Mücke nimmt bei der Blutmahlzeit die Larven (Mikrofilarien) auf und überträgt diese auf ein neues Wirtstier.
Die Herzwürmer können zu Herz- und Lungenerkrankungen führen, aber auch ein Befall der großen Herzgefäße und der Leber sowie eine Bauchwassersucht sind möglich.
Behandlung 



Eine Behandlung ist schwierig, da die ausgewachsenen Würmer (Makrofilarien) schwer abzutöten sind und in manchen Fällen operativ entfernt werden müssen.
Diagnose 



Die Diagnose wird durch Blutuntersuchungen gestellt. Da der Erreger sich langsam auch in Richtung Deutschland ausbreitet (in der Südschweiz, im Tessin und bis Paris ist der Erreger schon mehrfach diagnostiziert worden), ist der beste Schutz bei Reisen in die unten aufgeführten Länder eine Vorbehandlung gegen die
Betroffene Länder:
Frankreich, Südgriechenland, Korsika, Südschweiz (Tessin), Sizilien, Spanien, Portugal, Nordamerika, Kanada, Mittel- und Lateinamerika, Afrika, südliches Asien, Pazifikregion, Australien.