Nüsse sind häufig durch Schimmelbefall belastet. Von Seiten der Behörden bestehen zur Zeit keine Empfehlungen bezüglich des Verzehrs von Nüssen, obwohl diese häufig durch eine deutliche Schimmelpilzbesiedelung verunreinigt sind. Besonders bei Nüssen, die aus feuchtwarmen Regionen importiert werden, ist durch die klimatischen Bedingungen und eine mangelhafte Lagerung der Befall mit Schimmelpilzen nicht auszuschließen. Besonders betroffen davon sind Erdnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Pistazien und Paranüsse. Jedoch sind in Wirklichkeit nicht die
Ein weiterer Giftstoff ist das Ochratoxin, das sowohl von einigen Schimmelpilzen der Gattung Aspergillus wie auch der Gattung Penicillium gebildet wird. Hiervon sind besonders Erdnüsse, süße Mandeln und Walnüsse betroffen. Das Ochratoxin verursacht Nierenschäden und kann für die Entstehung von Tumorerkrankungen wie Krebs verantwortlich gemacht werden.
Macadamia-Nüsse stehen im Verdacht, giftig für Hunde zu sein. Es ist jedoch nicht bekannt, welcher Wirkstoff hierfür verantwortlich ist. So variieren die Angaben für die Toxizität bei Hunden äußerst weit. Die Angaben reichen von 0,7g. bis 62,4 g pro Kilogramm Lebendgewicht. Auf Grund dieser breiten Spanne ist ein Befall mit Schimmelpilzen als Toxiditätsursache nicht auszuschließen. Als
Bei genauer Betrachtung der Schale und der Nuss können Schimmelbildung und Veränderungen der Nuss erkannt werden. Diese sollen so entsorgt werden, dass der Hund oder die Katze nicht damit spielen können.
Walnüsse, wie auch z.B. Macadamia, können allein durch ihre Größe nach dem Verschlucken zu einem Darmverschluss führen. Pilze können sowohl auf der Schale als auch im Inneren vorhanden sein.