Sterilisation
Der Heißluftsterilisator in der Tierarztpraxis kann nur unverpackte Gegenstände sterilisieren. Oft liegen die Instrumente auf den Einlegeböden und werden bei Bedarf für die Operation entnommen. Durch das Öffnen und Schließen der Tür werden Staubpartikel aufgewirbelt oder angesaugt, und mit ihnen landen
In Tierkliniken kommen häufig Dampfsterilisatoren, die auch als Autoklaven bezeichnet werden, zum Einsatz. Zur
Die im Autoklav sterilisierten Instrumente können dann sicher in speziellen Sterilcontainern bis zu ihrem Einsatz gelagert werden. Kontrollstreifen zeigen den Sterilitätszustand an, Plomben schützen vor dem versehentlichen Öffnen der Container. Leider sind diese Container recht teuer (zwischen € 300 und € 1.500 je nach Größe und Ausführung). Auch diese Instrumentenboxen müssen gewartet werden, nicht nur durch die gründliche Reinigung und den Einsatz von speziellen Pflegemitteln, sondern auch durch die Überprüfung und gegebenenfalls die Erneuerung der Sterilfilter im Deckel und Boden. Dies macht das Instrumenten-Management deutlich teuer, verursacht durch den Materialeinsatz und den personellen Aufwand zur Aufarbeitung des Sterilguts. Der offensichtliche Vorteil dagegen ist jedoch, dass „die Werkzeuge für den Chirurgen“ allzeit bereit für den Einsatz am Patienten warten und auch bei Notoperationen sofort zur Verfügung stehen mit größtmöglicher Sicherheit an Sterilität!.